Vor wenigen Tagen hat die Kollegin Reh ihrer Enttäuschung darüber geäußert, dass es in diesem Jahr keine Buletten Berliner Art im Brauhaus gibt. Kein Kohlrübensüppchen alla Lotte Lenya - und auch kein Weill-Bier. Dafür habe ich größtes Verständnis, denn was gibt es besseres zum Feierabendals die beiden großen B: Bulette und Bier?
Naja, vielleicht als Vorspeise Wachtelbrust, anschließend Kalbsrücken und wenn eigentlich nichts mehr reinpasst noch ein kleines Camparisüppchen? Na gut! Beim Dinner mit Musik im Eichenkranz stand unter anderem das auf der Karte, angereichert mit weiteren Genüsslichkeiten. Klingt doch auch ganz gut.
von Tobias Bader
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Um 100 Gäste gleichzeitig mit Essen zu versorgen, ist eine Menge Vorbereitung notwendig. Der Kalbsrücken muss schließlich auf jedem Teller gleich zart sein - auch bei denen, die doch noch spontan und kurzfristig zum Konzert kommen, obwohl es ausverkauft ist.
Drei Köche sind am Vortag deswegen ausschließlich mit vorkochen, -rösten, -braten oder -schmoren beschäftigt. Anschließend wird einiges schockgefroren, anderes nur gekühlt. Das alles passiert in der Küche des Hotels, rund einen Kilometer vom Eichenkranz entfernt.
von Tobias Bader
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Kurz bevor die Gäste zum Konzert kommen, wird der Gaumenschmaus im Eichenkranz wieder auf Temperatur gebracht. Dazu ein feines Tröpfchen aus der Region und der Abend kann beginnen.