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Hallo Stendal!

Stendal | 13. März 2015


Seit Februar darf ich mich Volontärin des Mitteldeutschen Rundfunks nennen. Nach einer Seminarphase bin ich nun in der ersten Praxisstation angekommen. In Stendal.
Bis Ende April werde ich durch die Altmark und den Elb-Havel-Winkel ziehen. Was meine offenen Augen und Ohren so alles finden, zeige ich auch hier.
Meine erste Woche war wirklich eine Premiere – in Stendal und auch in den allermeisten anderen Altmark-Orten war ich noch nie zuvor. Hauptaufgabe wird also sein: Die Region kennenlernen. Dafür habe ich noch sechs Wochen Zeit. Hilfe habe ich mir dafür von den Stendalern selbst gesucht – die müssen es ja wissen!


Was kann ich in der Altmark tun? 
von Marie-Sophie.Rudolph


Gut. In Tangermünde war ich bereits am Montag. Ein Sonnenspanziergang an dem Punkt, an dem sich Tanger und Elbe treffen. Wirklich empfehlenswert!


Tangermünde bei Sonnenschein
von Marie-Sophie.Rudolph

Was mir zwar niemand empfohlen hat, aber dennoch einen Ausflug wert war:
Das 1000-Einwohner-Dorf Jävenitz, zwischen Stendal und Gardelegen.

Hier habe ich eine kleine Bäckerei besucht, die es seit 125 Jahren gibt. Ein Familienunternehmen, das es gar nicht so einfach hat, sich gegen große Bäckereiketten durchzusetzen.


von Marie-Sophie.Rudolph
von Marie-Sophie.Rudolph
von Marie-Sophie.Rudolph
 
 

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Und weil ich die Altmark ja kennenlernen will, bin ich gleich noch ein bisschen durch das Dorf spaziert. Ich fand Bushaltestellenphilosophie und Anregungen für meine Freizeit.


von Marie-Sophie.Rudolph


 
 

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Und was mir sonst in der ersten Woche noch aufgefallen ist?
Die Menschen hier sprechen fast so rau wie in meinem ehemaligen Wohnort, in Berlin. Fährt man mit dem Auto hier die Landstraßen entlang, fühlt man sich permanent wie bei einer schlechten Verfolgungsjagd. Die Altmärker haben es mit Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht so, mit Überholmanövern dafür umso mehr!
Und mein Arbeitsweg, die kleine Einkaufsstraße in der Stendaler Innenstadt, erinnert mich sogar an meine Heimat Wernigerode.

Und morgens um halb acht hat man sie sogar für sich allein.

Die Stendaler Breite Straße am Morgen 
von Marie-Sophie.Rudolph


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