Ja, man merkt es deutlich, wenn die Autofahrt einen quer ins Land führt: Die Altmark ist ein dünn besiedeltes Gebiet in Deutschland. Das ist aber nicht immer schlimm. Im Gegenteil.
Heidi, das Harzer Rind in der Altmark
von Marie-Sophie Rudolph
Am Dienstag führte mich meine Reise in den Busch. Besser gesagt: In das kleine, 80-Einwohner-große Örtchen namens Busch. Dort fuhr ich auf den Biolandhof der Familie Dihlmann. Trotz aller Fremdenfeindlichkeit, die momentan an vielen Orten laut wird: Die Dihlmanns möchten gern Flüchtlingsfamilien aufnehmen. Ihre Idee: Familien, die auch vorher schon auf dem Land wohnten, sollen das auch hier leben können, mit einem eigenen Garten und vielleicht einem Schaf oder ein paar Hühnern.
Auf meinem Weg nach Busch hatte ich die Landstraße quasi für mich allein. Sonne, weite Felder, etliche Kraniche, Storche oder wuschelige Kühe. Wie eine Fahrt durch den Tierpark.
Und es kam noch besser. Nach dem Interview bekam ich eine kleine Privatführung über den Hof der Dihlmanns. Begleitet vom lustig hüpfenden Hund, der mir bis zur Brust ging. Dann durfte ich das Harzer Rind Heidi kennenlernen und sogar ein nur zwei Tage altes Ferkel streicheln.
Beim Bio-Hof in Busch...
von Marie-Sophie Rudolph
...gibt es Ferkelchen...rie
von Marie-Sophie Rudolph
von Marie-Sophie Rudolph
und auch nicht alle Besucher sind gern gesehen Gäste.
von Marie-Sophie Rudolph
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BUGA-Countdown in Havelberg
31 Tage vor dem Start der BUGA war ich bei der letzten großen Pressekonferenz in Havelberg. Auch für mich eine gute Vorbereitung auf die nächsten Wochen. Denn ab 20. April begleite ich Reporter Andreas Müller bei der Hausboot-Tour entlang der Havel.
Kreuz und quer durchs Land bereisen wir nicht nur alle BUGA-Standorte, sondern auch umliegende Dörfer.
Blumen gab es in Havelberg noch nicht sehr viele. Einige brauchen die 31 Tage wohl noch bis zum Aufblühen. Aber Sonne und Havel bilden schon jetzt ein perfektes Team.
Diese Blumen warten wohl noch bis zur BUGA
von Marie-Sophie Rudolph
von Marie-Sophie Rudolph
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Und in der alten Stadtkirche wird gerade noch kräftig gebaut. Ab 18. April werden hier keine Gottesdienste abgehalten, sondern Besucher können die Kirche als Blumenhalle erleben.