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Wo kommt eigentlich Hühnerfutter her?

Dessau | 30. März 2015

Der ein oder andere Leser denkt bestimmt: Hühnerfutter   Was hat das bitte mit Frühling zu tun? Darauf antworte ich mit einer kurzen Assoziationskette: Frühling – Ostern – Eier – Hühner – Hühnerfutter. Eigentlich logisch, oder? Auf jeden Fall steigt der Hühnerfutterverkauf in den Wochen vor Ostern kräftig an. Denn damit wir pünktlich im April genügend Eier zum Bemalen, Essen, Verstecken und Fallenlassen haben, müssen sehr viele Hühner sehr lange Zeit sehr fleißig legen.

Und da kommt der Dessauer Bauern
Heinrich Kruse ins Spiel.
Er kümmert sich darum, dass unsere gefiederten Eierspender die nötige Energie fürs Eierlegen haben. Er macht Hühnerfutter. Und ich habe ihn gefragt, was da so alles drin ist.

Bauer Kruse hat die Hände voll Hühner Vollkorn 


Bauer Kruse sagt, dass Hühner einen ganz eigenen Geschmack haben.
Weizen, Mais, Gerste, Hafer und Sonnenblumenkerne mögen sie. Aber auch das asiatische Getreide Milo und gemahlene Muschelschalen. Die sind auch wichtig, damit die Hühner feste Eierschalen produzieren können. Auf dem Bauernhof Kruse werden alle heimischen Getreidesorten selbst angebaut, geerntet, gemischt und verkauft.


Natürlich habe ich mich auch selbst vom Geschmack überzeugt:

Schmeckt ziemlich gesund. 


Nachdem ich nun weiß, was bei den Dessauer Hühnern auf der Speisekarte steht, bin ich davon überzeugt, dass sie zu Ostern alles geben werden. Hühnerfutter  ein ganz besonderer Vorbote des Frühlings...

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