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Volos stehen auf Dorf

Schinne | 16. April 2015

Mein Volo-Kollege Richard Schreiber und ich hatten die Ehre, einen Tag lang durch den kleinen Ort Schinne zu streifen. Für die Serie „Wir stehen auf Dorf“ haben wir Tiere gestreichelt, den Dorfladen besucht und einfach bei Anwohnern geklingelt. Und wir wurden fündig!

Volos stehen auf Dorf!
von Marie-Sophie Rudolph

Schinne ist ein Sackdorf. Also quasi ein Dorf als Sackgasse. Die Hauptstraße führt hinein – und dann ins Nichts. Zumindest führt sie nur auf Wald- und Wiesenwege, mitten auf die Felder. Und davon gibt es einige rund um Schinne, denn es ist ein traditionelles Landwirtschafts-Dorf.

Und wie es sich so gehört, haben wir auch Vieh-Höfe besucht und Bekanntschaft mit neugierigen Milchkühen gemacht. Freundliche Pferde waren auch an uns interessiert; Hund und Katze wichen mir gar nicht mehr von der Seite. Es gibt Schlimmeres! ;-)

von Marie-Sophie Rudolph
von Marie-Sophie Rudolph
von Marie-Sophie Rudolph
 
 

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Im Garten der Familie Köhn gibt es auch Tiere – unter anderem diesen Kakadu namens Theo. Er mag keine fremden Menschen auf „seinem“ Grundstück, schmust gerne mit seinem „Frauchen“ und spricht viel. Vornehmlich die Worte: „Oh Gott, oh Gott“.

von Marie-Sophie Rudolph

Und dann ist da noch dieser Dorfladen in Schinne. Er widerspricht allem, was man von Dörfern und demografischem Wandel so hört. Seine Besitzerin, Manuela Schell, hat ihn vor fünf Jahren eröffnet und das Risiko der Selbstständigkeit gewagt. Obwohl es in Schinne nur 400 Einwohner gibt. Die danken es ihr allerdings sehr und finden: Der Dorfladen ist zum neuen Mittelpunkt von Schinne geworden.

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