Klimark
Salzwedel | 22. September 2014
Heute beginnt der Weltklimagipfel. 120 Staats- und Regierungschefs haben sich in New York versammelt, um über die Zukunft unseres Planeten zu debattieren. Es ist der größte Gipfel seit 2009 in Kopenhagen. Damals hatten Umweltschützer weltweit allergrößte Hoffnungen… und wurden in jeder Hinsicht enttäuscht. Alles deutet darauf hin, dass auch 2014 keine großen Beschlüsse zu erwarten sind. Angela Merkels Abwesenheit ist dafür nur ein Indiz.
Der großen Bühne zum Trotz, gibt es mittlerweile viele Unternehmen, die ihr Geld mit Produkten verdienen, die dabei helfen, die Umwelt zu schützen. Mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit lässt sich längst viel Geld verdienen. Ein Beispiel für ein erfolgreiches Unternehmen ist die scm solar GmbH und die scm energie GmbH im altmärkischen Salzwedel.
Auf dem Gelände der Firma steht auch eine Stromzapfsäule. Stefan Korneck erklärt, dass sie jeder Nutzer kostenlos zum Aufladen des eigenen Stromers gebrauchen darf. Manche Forscher sind überzeugt, dass die Elektromobilität ein Schritt hin zu einer CO2-freien Welt ist.
Andere wiederum sagen, dass sich unser Denken über Fortbewegung ganz grundlegend verändern muss - und nicht jeder ein eigenes Auto benötigt.
Stefan Korneck ist selbst leidenschaftlicher Elektroauto-Fahrer. Wobei der etwas behäbig klingende Ausdruck „Elektroauto“ für ein Tesla „Model S“ eigentlich nicht passt.
Die Limousine ist die erste komplette Eigenentwicklung des
us-amerikanischen Unternehmens Tesla Motors und entspricht in etwa einem
Porsche 911. In Strom. Das gute Stück hat umgerechnet 421 PS und beschleunigt in 4,4 Sekunden von Null auf Hundert. Und ich bin ihn Probe gefahren: